Turner aus Heilsbronn und Windsbach feiern Siege in Röttenbach.
Da im Turngau Ansbach nur zwei Vereine Geräteturnen auf Wettkampfniveau für Jungs anbieten, müssen der TV Heilsbronn und der TSV Windsbach oft weit reisen. Nun nahmen sie am Gaupokal des Turngaus Nürnberg-Fürth-Erlangen in Röttenbach teil. Auch dort waren mit TB Erlangen, Tuspo Nürnberg und TV Fürth nur drei weitere Vereine am Start.
In der Jugend B belegte Pan Schwab mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz. Grundlage für seine 66,25 Punkte waren die mit Abstand höchsten Schwierigkeitswerte in seinen Kürübungen. Samuel Gurrath und Philip Cerny starteten in der Jugend C, bei welcher Pflichtübungen zu turnen waren. Gurrath hatte zwar nicht die höchsten Ausgangswerte, dafür turnte er nahezu fehlerfrei. Am Ende stand er mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,05 Punkten ganz oben auf dem Treppchen. Cerny musste einen Sturz am Boden hinnehmen, er belegte Platz fünf. Mit dem Windsbacher Hannes Hessler (91,6 Punkte) stand bei der Jugend C ein vielversprechendes Talent auf Rang eins. Ringe, Sprung und Reck sind seine Domäne. An diesen Geräten erzielte er die meisten Punkte. Mit 88,55 Punktenauf den dritten Platz schaffte es Matteo Castaneda-Weber, Jakob Walther wurde fünfter. Mit Daniel Gurrath stand in der Jugend E ein weiterer Athlet aus dem Turngau Ansbach oben auf dem Siegerpodest. Er erzielt am Barren, an den Ringen und beim Sprung die höchsten Wertungen. Bitter für den TVH im Hinblick auf den Saisonstart der Turnliga: Josua Gurrath (verletzt) sowie die Brüder Nando und Nelio Wiessner (krank) konnten den Gaupokal nicht als Generalprobe nutzen.